Advent für jeden Typ
Die einen nippen am Glühwein, die anderen flanieren durch die Gassen: Die Vorlieben von kleinen und grossen Gästen sind vielseitig – genau wie die besinnlichen Tage in der Kultur- und Bäderstadt.
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by Für Standfeste: Warum in ferne Strassen schweifen? Die Weihnachtsdörfer von Baden laden doch gleich nebenan zum gemütlichen Verweilen. Mit der Fondue-«Aarüerete» vom 8. November versprüht zum Beispiel der «Winterzauber» seine Magie auf dem Bahnhofplatz – samt Kerzenziehen und Familienfeuerstelle. Bereits ab dem 2. November steht zudem «s’Badener WunderDorf» auf dem Theaterplatz bereit. Zu gemütlichen Markthütten und Street-Food gesellen sich dort ein Terrazza-Zelt und sogar ein Outdoor-Escape-Room (empfohlen ab 8).
Für helle Köpfe: Nein, die Kultur- und Bäderstadt lässt es nicht bei einer blossen Adventsbeleuchtung bewenden. Es muss schon ein Kunstwerk mit 10’200 LED-Lichtern sein – und jede Gasse erstrahlt in einem eigenen Design. Und weil Anschalten alleine zu wenig ist, beginnt das Lichterspektakel traditionell mit dem «Liechterwecke» auf dem Schlossbergplatz: Am 22. November startet der Nachwuchs zu einem Umzug durch die noch dunklen Gassen, bevor die Kinder mit dem lauten Gebimmel ihrer Glöckchen die Stadt zum Erstrahlen bringen.
Für Shopping-Maniacs: Noch kein Geschenk? Oder einfach Bock, sich in der kalten Jahreszeit etwas zu gönnen? Wer gerne lange in Läden stöbert, kann in der Badener Einkaufs-Agenda so einiges fett markieren. Ein Muss ist sicher der «Adventszauber» vom 8. und 9. Dezember in der Unteren Altstadt: Wenn das Gewerbe sein besinnliches Flair in die Strassen zaubert, könnte man endlos den Schaufenstern entlang flanieren. Danach geht die Stadt in die Verlängerung – mit den Sonntagsverkäufen vom 10. und 17. Dezember.
Für Neugierige: Eigentlich müsste «Weihnachtszeit» im Plural stehen – ein Potpourri an Badener Events zeigt, wie viele Facetten diese Tage haben. Bereit für den ersten Anlass? Zur Stadtführung «Fabelhafte Wintergeschichten» gehört der Schwarze Ritter ebenso wie ein Blick auf lokale Bräuche. Im Schweizer Kindermuseum beleuchtet die Ausstellung «Weihnachten in den Niederlanden» derweil die nördlichen Festivitäten, und im Kurtheater wirbt das «Wienachtssöili» für die tierische Seite des Advents.