Kleines Tal, grosse Natur
Sommerzeit ist natürlich Gipfelzeit in der österreichischen Alpendestination. Auf dem Talboden kommen derweil aber auch Geniesser und Entdecker auf ihre Kosten.

Sommerzeit ist natürlich Gipfelzeit in der österreichischen Alpendestination. Auf dem Talboden kommen derweil aber auch Geniesser und Entdecker auf ihre Kosten.
Bereits die Lage ist besonders: Auch wenn es zu Österreich gehört, führt nur eine Strasse übers bayerische Oberstdorf ins Kleinwalsertal. So ist es mit dem Auto bequem ohne Vignette zu erreichen. Auch mit der Bahn geht es von Oberstdorf mit dem Walserbus in das Hochgebirgstal.
Die malerische Kulisse bilden rund 36 Gipfel und ein Wegenetz mit 185 Kilometern markierten Wanderwegen. Sie verteilen sich auf drei Höhenlagen zwischen 1086 und 2533 Metern. Hier findet man eine Vielfalt, die Geniesser ebenso begeistert wie sportliche Bergsteiger, Klettersteigfans, Mountainbiker und Familien. Dabei ist die Alpenwelt weit mehr als die Kulisse für unvergessliche Erlebnisse. Mit der Initiative «Natur bewusst erleben», etwa über eine geführte Tour, rückt das Kleinwalsertal die Bedeutung der Gebirgslandschaften für den Menschen in den Mittelpunkt und stellt die Weichen für eine nachhaltige Zukunft des Tourismus.
Das Kleinwalsertal lässt sich auch auf eigene Faust entdecken. Ein Tipp für Feinschmecker ist die kulinarische Talwanderung. Während man von Gang zu Gang wandert, geniesst man feine regionale Spezialitäten. Auf Familien wartet das grosse Naturforscher-Abenteuer. Jeder Themenweg macht einen Naturraum erlebbar und vermittelt spielerisch Naturwissen. Die Forscherbücher sind im Tourismusbüro in Hirschegg erhältlich. Tipps für die Lösung der Aufgaben findet man entlang des Weges an den Forscherstationen. Ergänzt wird jede Expedition durch ein Hörspiel, das Geschichten rund um die Murmeltiere Burmi und Burmina erzählt.