Marrakesch wird auch die ockerfarbene Stadt genannt. Zu Recht. Alle Gebäude sind in diesem Farbton. Tradition und Moderne stossen in der quirligen marokkanischen Metropole aufeinander. Die Stadt ist ideal für einen Tapetenwechsel – das wird einem beim Schlendern über den lebendigen Platz Jemaa El-Fna oder beim Besuch der Souks mit ihren schillernden Farben und orientalischen Gerüchen erst so richtig bewusst.

Pferdekutschenfahrten, das Stelldichein auf sonnigen Café-Terrassen und andere Aktivitäten können einen Aufenthalt abrunden. Der architektonische Reichtum der Medina (Altstadt) zeigt sich beim Besuch der vielen Riads, das sind kleine orientalische Paläste, die um einen zentralen Innenhof herum organisiert sind.

Die Stadt Agadir am Atlantik. © Moroccan National Tourism Office

Man muss nur die alten Stadtmauern verlassen, um in das heutige moderne Marokko einzutauchen. Die Stadtviertel Guéliz und Hivernage bieten modernste Infrastrukturen, Luxusboutiquen und internationale Konfektionsgeschäfte an breiten, luftigen Alleen. Von der wirtschaftlichen Blütezeit zeugen der Palais des Congrès und das prächtige Théâtre Royal. Auch Marakkesch by night hat mit trendigen Clubs oder an Anlässen mit lokaler Folklore viel zu bieten und spiegelt die Lebensfreude der Einwohner wieder.

300 Sonnentage im Jahr

Im Westen des Landes direkt am Atlantik gelegen, ist Agadir-Taghazout eine weitere Perle Marokkos und ein idealer Ort zum Entspannen. Sonnenschein zu jeder Jahreszeit und ein angenehmes Klima erwarten die Besucherinnen und Besucher. Die zehn Kilometer lange Strandpromenade bietet einen herrlichen Blick aufs Meer.

Ein Besuch der Souks empfiehlt sich in den marokkanischen Städten. © Moroccan National Tourism Office

Der wichtigste Badeort des Landes lässt sich auf verschiedene Weise erleben. Mit ihren Terrassen direkt am Meer laden viele Cafés und Restaurants dazu ein, die lokale Gastronomie zu entdecken. Oder lieber Shopping und buntes Markttreiben gefällig? Im Souk El Had mit seiner einmaligen Atmosphäre gibt es über 6000 Geschäfte und es darf gehandelt und gefeilscht werden. Bereits eine Tradition geworden ist das Timitar-Festival, das der Weltmusik und insbesondere der Amazigh-Musik gewidmet ist und jeweils im Sommer stattfindet.

Das Surfer-Paradies

Einen Besuch wert ist auch das ehemalige Fischerdörfchen Taghazout nördlich von Agadir. Es ist wegen seiner starken Winde weltweit als Surfer-Hotspot bekannt. Taghazout hat weit mehr zu bieten, als es seine überschaubare Grösse anfangs vermuten lässt. Wer Lust hat, sich sportlich zu verausgaben, gerne fein isst oder einfach nur Zeit am oder im Meer verbringen will, ist hier genau richtig.

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