Sommer an Bord
Die Schleusenfahrt nach Rheinfelden ist eine so bezaubernde wie bequeme Art, um die Flusswelten des Kantons zu erkunden. Doch am Wasser hat die Ferienregion noch mehr zu bieten.
Die Schleusenfahrt nach Rheinfelden ist eine so bezaubernde wie bequeme Art, um die Flusswelten des Kantons zu erkunden. Doch am Wasser hat die Ferienregion noch mehr zu bieten.
Zu Fuss, per Rad, mit dem Zug – eigentlich führen viele Wege nach Rheinfelden. Doch die schönste Art, um die Nordschweizer Stadt an der Grenze zu Deutschland zu besuchen, ist zweifellos mit dem Schiff. Vom Zentrum Basels aus führt einen die zweieinhalbstündige Schleusenfahrt in östlicher Richtung flussaufwärts. Wie der Ausflugs-Name bereits verrät, werden dabei als Höhepunkte unterwegs die beiden Schleusen Birsfelden und Augst passiert. Danach können die Passagiere wieder die Aussicht auf die kleinen Dörfer am Ufer, die Verpflegung an Bord und den Fahrtwind geniessen, bis das Schiff kurz nach Mittag dann die Anlegestelle in Rheinfelden erreicht.
Wenige Schritte von der Schifflände entfernt, beginnt bereits die historische Altstadt Rheinfeldens.
Da bietet sich ein Bummel durch die belebte Marktgasse natürlich an, wobei man sich auch gleich mit einer hausgemachten Glace erfrischen kann. Wen es in der Sommerhitze danach wieder ans Wasser zieht, geniesst ein kühlendes Bad im Rhein – dafür steht übrigens auch das Strandbad KuBa zur Verfügung. Und bei so viel Ferienstimmung bleibt man gerne länger: Als Unterkunft bietet sich zum Beispiel das charaktervolle Hotel Schützen an. Das Haus am Eingang zur Altstadt stammt von 1846 und vereint authentische Gründerzeitarchitektur mit modernem Komfort.
Mehr Zeit übrig als ein Wochenende? Die Wasserlandschaft der Ferienregion Aargau eignet sich auch bestens für die ganzen Sommerferien. So bleibt das Kursschiff längst nicht die einzige Option auf dem Rhein; Fähren bringen Passagiere zu lauschigen Plätzen in Deutschland hinüber, und bei der SUP-Tour greifen Gäste gleich selbst zum Paddel. Wer dagegen lieber stilles Wasser schätzt, springt einfach in einem der unzähligen Aargauer Freibäder ins Becken. Und eben: per Bike oder auf einer Wanderung lässt sich der Hochrhein ebenfalls bestens erkunden.