Auf der Tour du Val d’Anniviers besuchen Wandernde fünf verschiedene Highlights, alle mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten. Für Gepäcktransport, Übernachtung und Verpflegung ist gesorgt. Die erste Etappe der Tour führt von Sierre nach Les Pontis. Von hier geht es über einen Wanderweg hinauf nach Chandolin – eines der höchstgelegenen Dörfer Europas, das ganzjährig bewohnt ist. Wer dem historischen Weg folgt, kommt nach St-Luc, wo der Tag gemütlich ausklingt. Auf der zweiten Etappe erreichen die Gäste Zinal. Dort werden sie mit einem herrlichen Blick auf die Kaiserkrone mit ihren sechs Viertausendern belohnt.

Postkartensujet und Handwerk

Am dritten Tag steht der Abschnitt zwischen Zinal und Grimentz auf dem Programm. Angesagt sind das imposante Moiry-Tal und der gleichnamige Staudamm. Am Ufer des Sees lädt das Restaurant du Lac de Moiry zur Rast. Auch der Picknickplatz Ilot Bosquet eignet sich für einen Zwischenstopp. Grimentz, das als eines der schönsten Schweizer Dörfer gilt, präsentiert sich als Postkartensujet. Am nächsten Tag geht es weiter auf die vierte Etappe Richtung Vercorin. Nach der Gondelfahrt nach Grimentz-Bendolla führt die Wanderung über Bergweiden und ein Abstecher zur Alpkäserei Tracui macht das lokale Handwerk hautnah erlebbar.

Das letzte Ziel der Tour du Val d’Anniviers ist Vercorin, das Dorf, das seinen traditionellen Charme bewahrt hat. Mit der Seilbahn geht es hinauf zum Crêt du Midi – ein idealer Ausgangspunkt für eine kurze Wanderung. Auch die reiche Flora und Fauna der Hochebene sind eine Erkundungstour wert, bevor es einer Suone entlang wieder Richtung Vercorin geht.

www.valdanniviers.ch