Für abwechslungsreiche Winteraktivitäten ist im Kanton Bern gesorgt. Schliesslich punktet der zweitbeliebteste Ferienkanton der Schweiz nicht nur mit einer traumhaften Naturkulisse, sondern auch mit zahlreichen Neuheiten im Winter 2020/21, darunter der Eröffnung des «Eiger Express», dem zweiten Teil der V-Bahn in der Jungfrau-Region. Für alle Tipps gilt: Änderungen vorbehalten und Schutzkonzept befolgen.
Frische Luft, strahlender Sonnenschein und funkelnder Schneezauber: Im Corona-Winter zieht es die Menschen vermehrt nach draussen und in die Berge. Der Kanton Bern trumpft mit einer vielfältigen Palette an Neuheiten auf, die Vergnügen in der kalten Jahreszeit versprechen. Sei es beim Adrenalinschub auf der Piste, auf einer rassigen Fahrt mit dem Schlitten oder im Spiel- und Experimentierraum «Station» in Saanen. Der Top4-Skipass der vier grössten Berner Skigebiete ist auch dieses Jahr wieder erhältlich und gilt als äusserst kundenfreundlich.
Das Generationenprojekt in der Jungfrau Region
Ganz oben auf der News-Liste steht die Eröffnung der zweiten Gondelbahn des Generationenprojekts V-Bahn in der Jungfrau-Region. Die neue 3S-Bahn «Eiger Express» führt ab 5. Dezember innerhalb von 15 Minuten von Grindelwald Terminal zum Eigergletscher. Somit erreichen die Gäste das Skigebiet Kleine Scheidegg-Männlichen so schnell wie nie zuvor und geniessen einen einzigartigen Ausblick auf die imposante Eigernordwand. Für Nichtskifahrer geht die Reise zum legendären Jungfraujoch – Top of Europe mit nur einem Umstieg auf die Jungfraubahn weiter.
Fast wie die Grossen: Die Kids in der neuen Slope
Schneetunnels, Hindernisse und künstliche Wellen bilden die neue Abenteuerstrecke «Lilly’s Kidsslope» auf dem Allmendhubel im Skigebiet Mürren. Spiel und Spass ist somit garantiert, wenn die Kleinen ihre Geschicklichkeit trainieren und dabei neue Erfahrungen auf zwei Brettern sammeln. Die neu in Betrieb genommene Strecke verläuft parallel zur Skipiste und ist problemlos per Standseilbahn ab Mürren zu erreichen.
Auf den Schlitten, fertig los!
In der Ferienregion Interlaken, in Aeschiried bei Spiez, wartet derweil ein neuer Schlittelweg darauf, von Gross und Klein entdeckt zu werden. Er führt vom Spitz hinunter zu Scheidmattstrasse, ist rund 3 Kilometer lang und verspricht eine rauschende Abfahrt von etwa 20 Minuten. Der halbstündige Aufstieg erfolgt zu Fuss ab Parkplatz Aeschiallmend und führt an einer Skihütte vorbei – ideal, um sich eine kurze Pause mit Kuchen und warmer Ovo zu gönnen, bevor einem anschliessend auf dem Schlitten der Wind um die Ohren pfeift.
Kulinarisch verwöhnt werden von Sternekoch und 360-Grad-Panorama
Doch was wäre ein Wintertag in den Bergen ohne eine Oase zum Entspannen und Geniessen? Auf dem Gstaader Hausberg Eggli wird der neue Leiter der Berggastronomie der Destination Gstaad Marcus G. Lindner deshalb das neue Bergrestaurant Eggli eröffnen – inklusive 360-Grad-Panorama-Aussicht auf die Berner, Waadtländer und Freiburger Alpen. Somit können sich die Gäste ab diesem Winter vom Sternekoch kulinarisch aufs Äusserste verwöhnen lassen und dabei die Wintersonne auf der Aussichtsterrasse geniessen.
1 Skipass für 666 Pistenkilometer
Der Top4-Skipass vereint wiederum die vier grössten Berner Skigebiete und 666 Pistenkilometer, die jedes Wintersportlerherz höherschlagen lassen – ob jung oder alt, Anfänger oder Profi. Die Skiregionen Adelboden-Lenk, Gstaad, Jungfrau Ski Region und Meiringen-Hasliberg bieten steile Abfahrten und sanfte Hügel ebenso wie Freestyle- und Funparks sowie endlosen Pulverschnee. Der Top4-Skipass wurde zudem vom Konsumentenmagazin «Saldo» wegen seiner unbürokratischen Covid-19-Rückerstattungsregelung unlängst als einziger Tarifverbund als «kundenfreundlich» ausgezeichnet. Ein weiteres Plus: Im Gstaader Skiticket ist der ÖV einbegriffen.
Basteln, werkeln und staunen in der «Station»
Falls das Wetter für Unternehmungen im Freien einmal zu garstig sein sollte, bietet sich das alte Feuerwehrmagazin in Saanen zu einem spannenden Experimentier-Tag in der Wärme an. Hier dreht sich alles um das Thema Bahnen und Seile. Das Gewirr aus Seilen, Zahnrädern, Kurbeln und Kugelbahnen im Spiel- und Experimentierraum «Station» fasziniert nicht nur Kinder. An diversen Werkstationen wird gebastelt und gewerkelt, während ehemalige Gondeln als Ruhezonen dienen. Die Idee hinter dem neuen Projekt: In der «Station» funktioniert alles noch «offline» und schafft damit einen wohltuenden Kontrastpunkt zu unserer digitalen Welt.