Seit über 50 Jahren kann das Hotel MONA mit seiner Lage am Genfersee auftrumpfen. Das unverwechselbare Hochaus-Konstrukt wurde 1967 errichtet. Sämtliche 154 Zimmer, verteilt über 16 Stockwerke, schenken ihren Gästen einen einmaligen Ausblick. Dieser reicht über den grössten See der Schweiz bis hin zu den Alpen.

Anlegen am eigenen Hafen

Ehemals unter dem Namen «Eurotel Montreux» bekannt, unterzog sich der Vier-Sterne-Betrieb in diesem Jahr einer infrastrukturellen Auffrischung. Neben dem Namenswechsel wartet MONA mit einem grösseren Angebot punkto Freizeitbeschäftigungen auf. Der neue private Bootssteg verfügt über einen direkten Zugang zum See und lädt die Hotelbesucher bei sommerlicher Hitze zu einem Sprung ins erfrischende Kühl oder zu einer Tour mit dem Stand-up-Paddel ein. Ausserdem eignet sich die «MONA Marina», der hoteleigene Hafen, als idealer Ausgangspunkt für eine kleine Boots-Fahrt mit dem exklusiven MONA-Boot. Dieses kann gemietet und auch ohne Boots-Führerschein gefahren werden.

Das blaue MONA-Boot kann zum Vergnügen gemietet werden. © MONA Montreux

Auch innerhalb des Hotels gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Lebensstil der Riviera zu geniessen. Die Sonnenterasse punktet mit einem Whirlpool und Liegestühlen, womit in den Sommertagen entspannte und gesellige Momente garantiert sind. Auf der eigenen Pétanque-Bahn lassen sich zudem die geschicklichen sowie sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein Besuch im Dampfbad, in der Bio-Sauna oder im Fitnessraum ist dagegen die schwitzende Schlechtwetter-Alternative. «Es ist uns wichtig, unseren Gästen eine breite Palette an Freizeitaktivitäten zu bieten und ihnen gleichzeitig den Lebensstil von Montreux näher zu bringen», sagt Hotel-Direktor Stéphane Compagnon.

Eine Runde Pétanque mit einem Glas Rosé. © MONA Montreux

Arbeit mit Vergnügen verbinden

Der neue Gesamtauftritt beinhaltet auch Neuheiten im Innern des Hotels. So kommen die Lounge, die Rezeption und das Frühstücks-Restaurant «Bel Horizon» in einem neuen Look daher. Letzteres glänzt durch eine grosse Glaswand mit Panorama- Aussicht auf den Genfersee und lässt sich auch mieten. Geschäftliche Angelegenheiten können Business-Kunden jedoch auch in den sechs anderen Konferenzräumen abwickeln. Dabei setzt MONA auf eine Erlebniskombination aus Business und Freizeit. Die gängigen MICE-Codes (Meetings, Incentives, Conferences und Exhibitions) werden durchbrochen, die Geschäfts-Gäste sollen stattdessen zu einem neuen Ablauf eines Konferenztages animiert werden.

Die Mikrofone stehen für eine Karaoke-Session bereit. © MONA Montreux

Eine Kaffeepause im Restaurant, ein kurzes Vitamin-D-Auftanken auf dem Sundeck oder eine Partie Pétanque sollen die rauchenden Köpfe zwischen den Meetings durchlüften. Und um einen langen Sitzungstag ausgelassen und freudig abzuschliessen, drängen sich zwei Konferenz-Räume auf, die sich kurzerhand in einen Karaoke-Saal umwandeln lassen. Die etwas gediegenere und gemütlichere Gegen-Variante dazu, ist ein Aperitif mit den Freunden auf dem Mona-Boot mit seinem unverwechselbaren blauen Anstrich. «Mit diesem Angebot soll unseren Geschäftskunden eine neue Erfahrung geboten werden, die es erlaubt, Arbeit und Freizeit in einem originellen Konzept zu kombinieren», erklärt Compagnon die Idee dahinter.

Jazz oder Geschichtsstunde im «Chillon»

Das Hotel zieht jedoch nicht nur Geschäftsleute – das Kongresszentrum in Montreux befindet sich nur wenige Schritte vom Hotel entfernt – sondern auch viele Wochenendaufenthalter an. Die Lage direkt am Genfersee ist vor allem in den Sommermonaten ein absolutes Plus. Was gibt es besseres, als nach einem heissen Tag in der Abendröte einen kurzen Spaziergang zu tätigen und dabei an einer erfrischenden Glace zu nippen? Bekannt ist Montreux aber nicht nur für seinen Standort am Lac Léman. Das Jazz Festival, das jeweils während zwei Wochen im Juli über die Bühne geht, hat Weltberühmtheit erlangt und trägt den Namen der Waadtländer Stadt weit über die Alpen.

Vom Hotel bietet sich eine kleine Bootstour an. © MONA Montreux

Das MONA Hotel hatte beim diesjährigen Grossanlass erneut seine Finger im Spiel und fungierte mit «Listzomania» wiederum als Konzertstätte. Das Format fand im Westflügel des Hotel-Komplexes seinen Platz und bot verschiedenen Musik-Künstlern eine Bühne. Doch auch in der eigenen «Purple Fish»-Bar ist, wenn auch im etwas kleineren Rahmen, immer wieder für Live-Musik gesorgt. Und sollten die Wetterbedingungen für einmal nicht ideal sein, ist das Schloss Chillon nur wenige Kilometer weit entfernt. In den verschiedenen Ausstellungen und Führungen erfahren die Besucher enorm viel über die Geschichte und die zeitgenössische Kunst aus der Region. Langweilig wird es bei einem Aufenthalt im Hotel MONA bestimmt nie.

www.mona-montreux.ch