Nein, es ist kein Zufall, liegt das neue Honorarkonsulat von Slowenien in direkter Nähe des Flughafens Zürich Kloten: «Ich bin in meinem Hauptamt als CEO von Helvetic Airways tätig – als man mich als Honorarkonsul nominierte, lag dieser Standort natürlich auf der Hand», sagt Tobias Pogorevc. Seine Erfahrung an der Spitze der Schweizerischen Fluggesellschaft komme ihm in seinem neuen Ehrenamt zugute: Da er im Tourismus vernetzt ist und über ein breites Know-how verfügt, könne er gerade in diesem Bereich mit seiner Expertise helfen.

Pogorevc ist CEO von Helvetic Airways. © Michael Derrer Fuchs / Shutterstock

Alle Facetten in Kürze

Slowenien möchte sich besonders im Bereich des hochwertigen Tourismus besser positionieren. Da gehört es zu den Aufgaben des neuen Honorarkonsuls, die Qualität der lokalen Angebote in der Öffentlichkeit vorzustellen. Gemäss Pogorevc ist das nicht schwer, verfügt das Land doch über die höchste Anzahl Michelin-Restaurants an der Bevölkerungsdichte gemessen, gute Hotels und eine nachhaltige Strategie. «Slowenien steht nicht in erster Linie für zwei Wochen Strandzeit, sondern für Aktiv-Ferien in den Bergen, in den Städten, in den Karsthöhlen oder am Meer.» Dank der grossen Vielfalt auf kleinem Gebiet können man in ein, zwei Wochen alle Facetten des Landes entdecken.

Das Soča-Tal in Slowenien
Das Soča-Tal – ein Reisetipp des Honorarkonsuls. © Pecold / Shutterstock

Viele Parallelen

Alpen, viel Natur und Geschichte: Tobias Pogorevc ist überzeugt, dass die Parallelen zwischen Slowenien und der Schweiz bei Reisen nützlich sind. «Sowohl Schweizer als auch Slowenen sind eigentlich Bergvölker – bei der Identität gibt es entsprechend viele Ähnlichkeiten.» Neues erleben könnten Besucher in Slowenien dennoch: Der Honorarkonsul empfiehlt unter anderem das malerische Soča-Tal, die antike Küstenstadt Piran und schliesslich das Angebot in der Hauptstadt Ljubljana. Letztere verfüge über eine ausgeprägte «Hochkultur, aber auch eine offene Partyszene für junge Leute». Pogorevc selbst würde man in Slowenien allerdings aber eher in einem Bergtal ohne viele Touristen treffen.

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