Urbanes Abenteuer
Nebel hin oder her: In den Städten des Jura & Drei-Seen-Lands zeigt sich dieser Tage eine grosse kulturelle Vielfalt – und diese lässt sich sowohl selbstständig als auch auf geführten Touren entdecken.
Nebel hin oder her: In den Städten des Jura & Drei-Seen-Lands zeigt sich dieser Tage eine grosse kulturelle Vielfalt – und diese lässt sich sowohl selbstständig als auch auf geführten Touren entdecken.
Wer die Städte im Jura & Drei-Seen-Land auf eigene Faust erkunden möchte, bekommt dabei viel interaktive Unterstützung: So gibt es in St-Ursanne und Porrentruy «geheime Rundgänge», die ansonsten nicht frei zugängliche Orte erschliessen. Für die mit Licht- und Tonanimationen ausgestatten Posten dieser «Circuits secrets» erhalten Interessierte einen speziellen Schlüssel. Wer lieber selbst rätselt, ist derweil beim Escape Game in Neuenburg gut aufgehoben. Auf der zugehörigen «Mission Astrophone» gilt es verschiedene alte Telefonkabinen zu finden und wichtige Informationen zu sammeln. Dabei sind viel Teamgeist und Kombinationsgabe gefragt.
Nur auf geführten Touren zeigen sich die spannenden Details der städtischen Gebiete in voller Tiefe. In Biel geben die FührerInnen zum Beispiel einen Einblick ins urbane Leben von der Place de l’Esplanade bis zum Güterbahnhof. In La Chaux-de-Fonds erfahren Gruppen mehr über Le Corbusier: Der visionäre Architekt wurde nämlich in der schachbrettartig angelegten Stadt geboren. In La Neuville schliesslich steht das historische Erbe der Region im Zentrum: Im Rahmen einer Laternenwanderung erfahren TeilnehmerInnen so manche Anekdote rund um Türme und Brunnen.
Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, bietet die Region Jura & Drei-Seen-Land auch indoor viel Sehenswertes – dafür sorgen die abwechslungsreichen Museen der Region. In Môtiers zeigt zum Beispiel die «Fondation Burkhardt-Felder Arts et Culture» Kunstwerke der Ureinwohner Australiens. In einer ehemaligen Scheune werden exotische Aborigines-Bilder, Skulpturen und Artefakte vorgestellt.
In Biel widmet sich das Kunsthaus Parquart derweil der zeitgenössischen Kunst. Das Photoforum und das Filmpodium unter demselben Dach machen aber deutlich, dass hier auch Fotografie und Kino viel Raum erhalten.