Der neue Konzertsaal empfängt am 29. und 30. Oktober erstmals Publikum. Er wird neue Heimat des prestigeträchtigen Presidential Symphony Orchestras, eines der ältesten Orchester der Welt. An der Eröffnung nehmen Chefdirigent Cemi´i Can Deliorman gemeinsam mit der weltberühmten Sopranistin Angela Gheorghiu und den Schwestern Güher und Süher Pekinel teil.

Der lang erwartete Konzertsaal der türkischen Hauptstadt Ankara wird am 29. und 30. Oktober 2020 im Rahmen einer Galaveranstaltung eröffnet. Das Presidential Symphony Orchestra wird mit neuen Mitgliedern unter der Leitung des Chefdirigenten Cemi´i Can Deliorman zum ersten Mal im neuen Saal vor Publikum auftreten. Seit Anfang dieses Jahres ist Cemi’i Can Deliorman der neue Musikdirektor und Chefdirigent des Presidential Symphony Orchestra. Zu Gast sind ausserdem die weltberühmte Sopranistin Angela Gheorghiu und die Schwestern Güher und Süher Pekinel – eines der weltweit besten Klavierduos.

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Neue Heimat des prestigeträchtige Presidential Symphony Orchestras
Der auffällige Konzertsaal befindet sich im Herzen Ankaras, zwischen der Ankara-Burg und dem historischen Denkmal, Anıtkabir. Die hochmoderne Stätte wurde für rund 83 Millionen Euro errichtet und wird nun das prestigeträchtige Presidential Symphony Orchestra, eines der ältesten Orchester der Welt, beherbergen. Das Presidential Symphony Orchestra wurde von Giuseppe Donizetti im Jahr 1826 gegründet und etablierte sich zu einem der besten Orchester der Welt. 1826 war das Jahr an dem der damals 16-jährige Chopin begann, Musikunterricht bei Jozef Elsner zu nehmen und der 17-jährige Felix Mendelssohn Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ vertonte.

Die Presidential Symphony Orchestra Hall wird neue und etablierte Künstler und Musiker gleichermassen in den Vordergrund stellen. Der neue Veranstaltungsort wird die weltberühmte Sopranistin Angela Gheorghiu und eines der bekanntesten Klavierduos der Welt, die Zwillingsbrüder Güher und Süher Pekinel, beherbergen. Die Sinfonie wird von Cemi’i Can Deliorman geleitet, einem der gefragtesten und gefeiertsten Dirigenten der jüngeren Generation.

Zeitlose Architektur
Angesichts des architektonischen, künstlerischen und sozialen Ansatzes ist das Konzerthaus, nach Eröffnung der Elbphilharmonie Hamburg, ein weiterer Gewinn für die internationale Musikwelt. Das Gebäude offenbart eine zeitlose Architektur: Das Design der einzelnen Elemente ist bewusst ohne jegliche Charakteristik einer Zeit gewählt worden. Die Form besteht aus zwei opaken Glaskugeln, die von einem scharfen Glasdreieck und einem Wasserpfad eingeschlossen werden – ein monumentales Werk als Symbol der Unvergänglichkeit. Das Konzerthaus besteht aus dem „Grossen Saal“ mit einer Kapazität von 2023 Plätzen, dem „Blauen Saal“ mit einer Kapazität von 500 Plätzen, dem ehemaligen Presidential Symphony Orchestra-Konzerthaus mit einer Kapazität von 600 Plätzen sowie Restaurants, Museen und Freiluftbereichen, die es zum neuen Treffpunkt für Kultur- und Kunstliebhaber machen.

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